Ein netzunabhängiges System für die Verwaltung des Abwasseraufbereitungssystems des Wattamolla National Park in Australien.
Der Strand, die Lagune und der Picknickplatz von Wattamolla sind Teil des Royal National Park, der 1879 gegründet wurde und der zweitälteste Nationalpark der Welt ist. In Spitzenzeiten zieht dieser beliebte Ort bis zu 8000 Besucher pro Tag an, die das Abwassersystem des Nationalparks belasten und bis zu 90 kWh pro Tag benötigen. Es ist schwierig, einen so hohen Strombedarf an einem Standort zu decken, an dem Bäume geschützt sind und die Sonnenstrahlung begrenzt ist. Der NSW National Parks and Wildlife Service entschied sich für ein System mit einer 19,2-kW-Solaranlage und einer 250-kWh-Batteriebank, um die vielen Besucher zu bedienen.
Langlebige und zuverlässige Produkte
Für diesen wichtigen Standort war es unerlässlich, Produkte zu verwenden, die sich als zuverlässig erwiesen haben. Unsere Produkte zeichnen sich außerdem durch eine hochgradig anpassbare Architektur aus, die einen präzisen automatischen Betrieb, die Möglichkeit der Verdrahtung des großen Arrays in Hochspannungsstrings und die in die rcc 02-Anzeige/Steuerung integrierte umfassende Datenprotokollierung ermöglicht.
Das System verfügt außerdem über 12 kW 3-Phasen-Xtender-Kapazität und 21 kW variostring MPPT-Kapazität. Die gereinigten Abwässer werden in das 6 km entfernte Bewässerungsgebiet gepumpt.
Wie reagiert das System bei hohem Verbrauch?
In der Zwischensaison verfügt es über genügend Energie, um das Abwassersystem selbst zu versorgen. In der Sommersaison, wenn die Zahl der Besucher stark ansteigt, schalten die xtender-Wechselrichter/Ladegeräte bei Bedarf das Dieselaggregat zu, um eine maximale Batteriesicherheit und einen ausfallsicheren Betrieb zu gewährleisten.
Was ist das Ergebnis des Projekts?
Das Abwassersystem benötigt 24 Stunden am Tag Strom, und bisher war die einzige Möglichkeit, an diesem abgelegenen Standort eine konstante Stromversorgung zu erhalten, ein Generator. Abgesehen von den sehr hohen Treibstoff- und Lieferkosten widersprachen die damit verbundene Lärmbelästigung und Umweltverschmutzung den Überzeugungen der Organisation zutiefst. Durch die Maximierung der Abdeckung der Lasten durch Solarenergie konnten der Kraftstoffverbrauch, der Wartungsbedarf und die Unannehmlichkeiten bei der Lieferung reduziert werden. Die ökologische Ausrichtung der Organisationen hat sich bewährt und ist nachhaltig.
